„Oh du fröhliche“, „Kling Glöckchen kling“ und „Stille Nacht“: Drei Tage vor Heiligabend, am Donnerstag, 21. Dezember, wird sich in der Wallenhorster Fußgängerzone wieder ein großer Chor mit
vielen jungen und älteren Sängern versammeln. Der Bürgerverein Wallenhorst lädt dann ab 18 Uhr zum 3. Mal zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen unter dem stattlichen, hell erleuchteten
Weihnachtsbaum ein. Nach der guten Resonanz in den ersten beiden Jahren erwartet der Bürgerverein-Geschäftsführer Karl-Heinz Bergmann erneut zahlreiche Weihnachtsliederfans, die sich in
fröhlicher Stimmung mit klassischen und auch modernen Liedern auf das Weihnachtsfest einstimmen möchten.
Mit dabei sind zur Unterstützung der Sänger erneut das Akkordeon-Trio Eva-Maria Meins-Niemann, Peter Papke und Franz Langelage. Sie werden auf der Bühne unter anderem von einem Bläserensemble und
voraussichtlich von vielen Kindern mit ihren Instrumenten unterstützt. Die Besucher können sich wie gewohnt auf ein kleines Gesangsheft mit ausgewählten Liedern freuen, die von Mitgliedern des
Bürgervereins Wallenhorst zum gemeinsamen Singen verteilt werden. Zudem soll es an dem Abend auch die Gelegenheit geben, eine Hitparade mit den beliebtesten Weihnachtsliedern
zusammenzustellen.
„Das ist ein richtig schönes Gemeinschaftserlebnis, das kurz vor dem Heiligen Abend ein hervorragender Abschluss der Vorweihnachtszeit ist.“ Eva-Maria Meins-Niemann und Peter Papke sind sich
einig, dass der Bürgerverein Wallenhorst mit dem gemeinsamen Weihnachtsliedersingen ein „tolles Highlight geschaffen hat, das bei vielen Wallenhorstern bereits fest zur Weihnachtszeit gehört“.
Die weit über Wallenhorst hinaus geschätzten Musiker werden mit ihrem Ensemble an diesem Abend auch ihre persönlichen Favoriten spielen, kündigten die aktuell besonders viel beschäftigten Musiker
an. Dazu gehört für Peter Papke mit dem Lied von der Weihnachtsbäckerei vor allem ein gerade bei Kindern populäres Stück: „Ich bin mir sicher, dass da alle mit Vorfreude auf das Weihnachtsfest
mitsingen werden.“
Zum gemeinsamen Weihnachtsliedersingen ist am 21. Dezember jeder eingeladen, der sich auf das Fest freut und gern in der Gemeinschaft singt. Dabei kommt es weniger auf den stets korrekt sitzenden
Ton, als auf die Freude am Singen an. Natürlich sorgt der Bürgerverein Wallenhorst auch für Leckereien vom Grill und wärmenden Punsch. In den Pausen und im Anschluss der Veranstaltung gibt es die
Gelegenheit – wenn möglich am wärmenden Feuerkorb – zu einem entspannten Gesprächsaustausch. Das Bürger-Echo freut sich schon und wünscht allen eine angenehme Weihnachtszeit.
„Mit diesem tollen Musikerlebnis muss sich Wallenhorst nicht einmal hinter der europäischen Jazz-Hochburg Warschau verstecken.“
Für den Stellvertretenden Bürgermeister und weit gereisten Jazz-Fan Alfred Lindner war das Mitglieder-Konzert des Bürgervereins Wallenhorst mit der „Happy Jazz Society“ ein „absolutes Highlight“.
Die positive Resonanz der Besucher im schönen Ambiente des Dulingschen Hofs zeigte, dass es in Wallenhorst zahlreiche fachkundige Jazz-Fans gibt, die ebenso begeistert waren. Entsprechend wohl
fühlte sich auch die „Happy Jazz Society“, betonte der Posaunist Dieter Litsche: „Wir sind immer wieder gern zu Gast beim Bürgerverein, weil man auf der Bühne merkt, wie gut das Publikum
mitgeht.“
Die Band ist seit vielen Jahren Stammgast beim traditionellen Sommer-Konzert des Bürgervereins Wallenhorst und war – diesmal open air – auch in diesem Jahr von annähernd 300 Jazz-Fans gefeiert
worden. Das aktuelle November-Konzert hatte der Bürgerverein Wallenhorst zugleich als „Dankeschön“ an seine treuen Mitglieder und auch als Werbung in eigener Sache ausgerichtet, berichtet
Geschäftsführer Karl-Heinz Bergmann: „Natürlich freuen wir uns auch über neue Interessenten und Mitglieder, die herzlich zum Mitmachen im Bürgerverein eingeladen sind.“
Zu ihrem 40-jährigen Band-Jubiläum hatte sich die „Happy Jazz Society“ diesmal etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Passend zum Abend-Motto „20er Jahre“ präsentierten sich die Musiker mit
Frack, Fliege und schwarz-weißen Lackschuhen. Dazu wurden gewohnt gekonnt Zwanziger-Jahre-Hits wie „Charleston“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ oder „Wochenend und Sonnenschein“ gespielt, die schon
in den Clubs der Weimarer Republik für gute Laune gesorgt hatten. Die Wallenhorster Jazz-Fans klatschten und wippten im Rhythmus mit und belohnten die Musiker mit reichlich Applaus.
Ebenso begeistert war das Publikum über die in das Musikprogramm eingebauten Textvorträge der Lektorin Sylke Ditting, mit denen sie auch einen Einblick in die bunte und aufregende Kulturszene der
20er Jahre gab. Beiträge von Kurt Tucholsky und Burkhard von Reznicek sorgten zugleich für Heiterkeit und Nachdenklichkeit. Besonders interessant waren heute fast vergessene Texte von
Dada-Künstlern wie etwa das Lautgedicht „Ursonate“ von Kurt Schwitters. Das sehr gut aufgelegte Publikum verabschiedete die Künstler erst nach über zweieinhalb Stunden und mehreren Zugaben.
Anschließend gab es – wie schon in den Pausen – reichlich Gelegenheit für angenehme und anregegende Gespräche.
„Das Ganze ist eine absolut gelungene Mischung. Schön, dass wir das so erleben durften“, freute sich der Stellvertretende Bürgermeister Alfred Lindner. Er hofft, dass Geschäftsführer Karl-Heinz
Bergmann und sein Vor-
standsteam vom Bürgerverein Wallenhorst auch künftig für kulturelle Höhepunkte in der Gemeinde sorgen werden: „Das Jazz-Konzert ist eine große Bereicherung. Von solchen Veranstaltungen hätten wir
gerne noch mehr – am liebsten in dem dafür bestens geeigneten Dulingschen Hof.“
(H.)
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Jede Menge Sonnenschein, Temperaturen um die 25 Grad und Zeit für einen entspannten Frühschoppen mit fröhlicher Musik und angenehmen Gesprächen: Das diesjährige Jazz-Konzert des Bürgervereins
Wallenhorst mit der „Happy Jazz Society“ war erneut ein voller Erfolg. Fast 300 Besucher ließen es sich im schönen Garten des Dulingschen Hofs gut gehen.
Neben dem Musik-Genuss kam auch das Kulinarische nicht zu kurz. Das tatkräftige Vorstandsteam vom Bürgerverein versorgte die Besucher mit Leckereien vom Grill und kühlen Getränken. Entsprechend
gut war die Stimmung auch in den Pausen und nach dem Konzert. „Das war spitze. Ich denke, dass heute alle begeistert sind und mit einem guten Gefühl nach Hause gehen“, freute sich auch der
Geschäftsführer des Bürgervereins Wallenhorst, Karl-Heinz Bergmann. Neben den Musikern dankte er auch dem engagierten Team vom Bürgerverein, das wieder einmal entscheidend zum Gelingen des
Jazz-Konzerts beigetragen hat.
Anlässlich ihres 40-jährigen Bandjubiläums präsentierte die „Happy Jazz Society“ ein Programm mit vielen Hits aus den zwanziger Jahren, das beim Publikum bestens ankam. Zu bekannten Jazz-Melodien
wie „Ain‘t she sweet“ oder „Summer set“ machten die Wallenhorster Jazz-Fans begeistert mit und belohnten die Musiker immer wieder schon während der Stücke mit großem (Zwischen)-Applaus. Die
„Happy Jazz Society“ revanchierte sich mit einem Super-Konzert und gleich mehreren Zugaben, die das bestens aufgelegte Publikum lautstark eingefordert hatte.
Das Bürger-Echo hat einige Reaktionen aus dem Publikum und der Band gesammelt. Eine kleine Auswahl können Sie in den folgenden Texten nachlesen:
„Wir sind zum ersten Mal hier und total begeistert. Wir wohnen zwar in Lechtingen, wussten aber bislang nicht, dass es eine so tolle Veranstaltung in der Gemeinde Wallenhorst gibt. Das
nächste Mal sind wir wieder dabei.“
(Inka und Ulrich Leszinski)
„Wir sind extra aus Osnabrück gekommen und total begeistert. In diesem tollen Ambiente müssten solche Veranstaltungen häufiger stattfinden. Für uns ist das heute ein richtig gut gelungener
Sonntagsausflug.“
(Margret und Rolf Pohl)
„Wir haben das Bürger-Echo bei Bekannten gelesen und dadurch zufällig von diesem tollen Konzert erfahren. Wir sind dann aus Büren hierhin gekommen und sind total begeistert. So etwas sollte
es häufiger geben.“
(Erika und Wolfgang Schubbert)
„Wir sind totale Jazz-Fans. Das ist genau unsere Musik. Dass die Happy Jazz Society heute Open Air spielt, ist natürlich eine besonders schöne Sache. Dafür kommen wir gern von Vehrte aus
hierhin.“
(Waltraud und Horst Peppermühle)
„Wir freuen uns jedes Mal auf diese schöne Veranstaltung und sind immer wieder gern hier. Das ganze passt zu der hervorragenden Lebensqualität der Gemeinde. Wir sind vor 13 Jahren nach Rulle
gezogen und fühlen uns dort sehr wohl.“ (Erika und Adalbert Müller)
„Wir sind von Hollage-Ost mit dem Fahrrad hierhergefahren. Das Konzert ist wie immer super. Für uns ist das immer wieder ein Highlight. Bei diesem schönen Wetter macht das Ganze natürlich
besonders großen Spaß.“
(Regina und Helmut Wienecke)
„Wir sind aus Haste hierher gekommen und fühlen uns bei dieser guten Musik richtig wohl. Gleich trinken wir ein Glas Sekt zusammen – auch, weil meine Tochter vor einer Woche geheiratet
hat.“
(Hardy Witte mit dem frisch getrauten Ehepaar Samira und Timo Brandt)
(H.)
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„Ein lachendes Gesicht vertreibt alles Böse.“
Am Ende eines turbulenten Bühnen-Abenteuers mit viel Gesang und Tanz konnten sich die Wallenhorster Ferienspaß-Kinder bei ihrem Besuch der Freilichtbühne Tecklenburg mit dem mutigen
Hauptdarsteller Aladin freuen.
In der geheimnisvollen Welt aus 1001 Nacht übersteht der junge Held des Kindermusicals alle Gefahren. Mit Hilfe des von ihm befreiten Geistes aus der Wunderlampe sowie vielen bunt kostümierten
Helfern kommt es nach vielen Irrungen und Wirrungen zum Happy End, bei dem das Gute natürlich gegen das Böse siegt. Aladin gewinnt einen großen Schatz und die schöne Prinzessin für sich. Seine
finsteren Gegenspieler verschwinden in der geheimnisvollen orientalischen Kulisse. Die kleinen und großen Musical-Besucher waren begeistert und belohnten die Darsteller nach der Vorstellung mit
reichlich Applaus. Mittendrin war die mehr als 50 Kinder und rund ein Dutzend Begleiter zählende Gruppe aus Wallenhorst. Auch in diesem Jahr hatte der Bürgerverein Wallenhorst eine Fahrt zur
Freilichtbühne Tecklenburg im Rahmen der Ferienspaß-Aktion organisiert.
Geschäftsführer Karl-Heinz Bergmann zeigte sich „sehr zufrieden“ mit der großen Resonanz und dem für alle beteiligten angenehmen Verlauf des Nachmittags. Die in zwei Bussen angereisten
Ferienspaß-Kinder ließen sich die gute Laune auch nicht von den Regenschauern nehmen. Viele von ihnen hatten Getränke und Snacks als Proviant dabei, die sie sich auf den überdachten Plätzen in
der Musical-Pause schmecken ließen.
„Uns gefällt es hier sehr gut. Vor allem die Musik ist toll.“ Die beiden neunjährigen Freundinnen Linn und Kira kannten das Stück aus 1001 Nacht noch nicht und waren entsprechend gespannt:
„Hoffentlich passiert Aladin nichts.“ Die schöne Kulisse der Freilichtbühne Tecklenburg war für sie ein tolles Erlebnis: „Hier wollten wir schon lange Mal hin.“
Begeistert war auch Ute Ziegeler, die mit ihrer Tochter Davina mitgefahren war. „Wir sind schon zum dritten Mal mit dem Bürgerverein unterwegs und haben uns schon sehr darauf gefreut“, berichtet
die junge Frau aus Pye. Die Fahrt zur Freilichtbühne Tecklenburg sei auch in diesen Ferien ein echtes Urlaubs-Highlight. „Die Aufführung ist total gut gelungen. Das macht einfach Spaß“, waren
sich Mutter und Tochter einig. In den Jahren zuvor hatten sie bereits „Pippi Langstrumpf“ sowie „Die Schöne und das Biest“ bei der traditionellen Ferienspaß-Fahrt des Bürgerverein Wallenhorst
nach Tecklenburg gesehen.
Eine Premiere war der Kindermusical-Besuch für Leonie, Marvin und Alexander. „Hier ist es richtig schön“, waren sich die Geschwister einig. Auch sie freuten sich, dass der fröhliche Aladin
singend und tanzend alle Gefahren überstanden hatte. „Jetzt können wir uns noch mehr auf die weiteren Ferien freuen“, betonte die zwölfjährige Leonie. Zusammen mit der ganzen Familie geht es für
sie bald in den Sommerurlaub nach Bensersiel an die Nordsee.
Ein tolles Highlight vor der Urlaubsfahrt ans Ijsselmeer war die Musical-Fahrt des Vereins auch für Monika Rosemann aus Hollage, die mit ihrer Enkeltochter Sharon dabei war. „Für uns haben
Musical-Besuche schon Tradition“, die beiden berichten, dass sie in diesem Jahr schon mehrere Freilichtbühnen-Besuche hinter sich haben. „Aladin ist etwas ganz Besonderes. Wir finden es super,
dass der Bürgerverein diese schöne Fahrt jedes Jahr anbietet.“
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„Die Sommerferien können kommen. Wir vom Bürgerverein Wallenhorst freuen uns schon sehr auf die Kinder und Jugendlichen, die bei unseren Ferienspaß-Aktionen mitmachen möchten.“ Geschäftsführer
Karl-Heinz Bergmann lädt die Ferienspaß-Kinder zunächst zur traditionellen Fahrt zur Freilichtbühne Tecklenburg ein. Los geht‘s am 28. Juni wie gewohnt per Bus. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am
Schulzentrum-Busbahnhof am Boerskamp.
In diesem Jahr wird das Kindermusical „Aladin und die Wunderlampe“ die jüngeren und älteren Besucher der Freilichtbühne Tecklenburg in die Welt von „1001 Nacht“ führen. Das Stück begleitet den
kleinen Held Aladin auf seinem gefährlichen Weg, der von orientalischen Räubern und Herrschern sowie bösen und guten Zauberern begleitet wird. Mit Hilfe einer Wunderlampe nebst Flaschengeist
übersteht Aladin alle gefährlichen Abenteuer, so dass es am Ende zu einem Happy End kommt.
Mitfahren können Teilnehmer von sechs bis zwölf Jahren. Der Teilnehmerbeitrag beträgt nur fünf Euro. Vorstandsmitglieder des Bürgervereins werden die Fahrt begleiten und die Kindern in bewährter
Weise betreuen. Eltern sowie Oma und Opa, die als Begleiter dabei sein möchten, können sich direkt bei Karl-Heinz Bergmann, Telefon 0541/5054422 oder per E-Mail an khbergmann@osnanet.de
anmelden.
Der seit vielen Jahren beliebte Ferienspaß-Kegelnachmittag des Bürgervereins findet am 6. Juli im Gasthaus Beckmann statt. Kinder von acht bis zwölf Jahre sind von 15 bis 17 Uhr zu lustigen
Kegelspielen eingeladen, wobei stets der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Natürlich wird von erfahrenen Keglern zunächst kurz erklärt, wie die Kugel am besten zu „alle Neune“ ins
Ziel geschoben wird. Die Teilnahme ist kostenlos. Für kleine Snacks und Erfrischungen wird wie in den Vorjahren gesorgt.
Wer zum Musical „Aladin“ mitfahren möchte und/oder beim Kegelnachmittag dabei sein möchte, sollte sich bis Freitag, 26. Mai über die Internetseite www.ferienspass-wallenhorst.de anmelden.
Eventuelle Fragen beantwortet das Familienbüro der Gemeinde Wallenhorst unter Tel. 05407 888-515 (Nicole Detmer).
„2016 war ein Jahr mit vielen Highlights für den Bürgerverein Wallenhorst. Ich bedanke mich bei allen, die mit ihrem Engagement dazu beigetragen haben.“ Geschäftsführer Karl-Heinz Bergmann hatte
bei der Mitgliederversammlung in der Hofstelle Duling allen Grund zur Zufriedenheit. Die anwesenden Mitglieder würdigten die Arbeit des Vorstands mit anhaltendem Beifall und „Weiter so!“-Rufen.
Einen besonderen Dank und entsprechenden Beifall gab es für Schatzmeister Gerd Vobbe, der die Kasse des Bürgervereins seit vielen Jahren mit größter Sorgfalt und stets ohne Beanstandungen
führt.
In seinem Jahresbericht erinnerte Karl-Heinz Bergmann daran, dass der Bürgerverein Wallenhorst auch 2016 sehr gut besuchte Veranstaltungen durchgeführt hat. Neben dem traditionellen Grünkohlessen
im Januar, dem Jazz-Konzert mit der Happy Jazz-Society im Sommer und dem Glühweinstand auf dem Weihnachtsmarkt sei vor allem das zum zweiten Mal im Wallenhorster Zentrum organisierte
Weihnachtslieder-Singen ein großer Erfolg gewesen. Unter der großen beleuchteten Tanne hatten sich mehr als 250 Teilnehmer bei beliebten Liedern wie „Oh, du Fröhliche“ und „Alle Jahre wieder“ auf
das nahende Weihnachtsfest eingestimmt.
Eine gute Resonanz gab es auch bei weiteren Events wie einer Multimedia-Show über die faszinierende Landschaft im mittleren Westen der USA sowie der Vorstellung der vom Bürgerverein
herausgegebenen „Wallenhorster Geschichten“ und des Buches des Wallenhorster Heimatforschers Andreas Albers über die „Ortsgeschichte in Schlaglichtern“. Auch die Ferienspaß-Aktionen des
Bürgervereins waren erneut sehr beliebt. An der Fahrt zur Freilichtbühne Tecklenburg nahmen rund 50 Kinder, Jugendliche und Begleiter teil. Mehr als zwei Dutzend junge Kegler beteiligten sich in
der Gaststätte Beckmann an dem ebenfalls seit vielen Jahren angebotenen Kegelnachmittag.
Eine verlässliche Stimme der Bürger war der Bürgerverein Wallenhorst im letzten Jahr bei politischen Themen, die für unsere Gemeinde wichtig sind. Bei einer Informationsveranstaltung mit dem
Osnabrücker Verkehrswissen-schaftler Prof. Dr. Jürgen Deiters wurde im Saal der Gaststätte Lingemann verdeutlicht, dass der Neubau der A 33-Nord zwischen Wallenhorst und Rulle auch aus
verkehrlicher Sicht unsinnig und schädlich ist. Der Kampf gegen die A 33-Nord ist eines der Top-Themen seit der Gründung des Bürgervereins Wallenhorst. Geschäftsführer Karl-Heinz Bergmann
versicherte, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird: „Der Bürgerverein wird weiter an der Spitze der A 33-Nord-Gegner stehen.“
Entschlossen eingeschaltet hat sich der Bürgerverein 2016 auch in die Diskussion zur Bebauung der Grünen Wiese im Wallenhorster Zentrum. Leider habe sich nach Gesprächen mit Entscheidungsträgern
in der Verwaltung herausgestellt, dass die vom Bürgerverein eingebrachten Verbesserungsvorschläge nicht berücksichtigt wurden, berichtete Karl-Heinz Bergmann: „Uns blieb dann nichts anderes
übrig, als das Projekt Neue Mitte abzulehnen.“ Die später folgende Bürgerbefragung habe die Position des Bürgervereins dann eindeutig bestätigt: „Die Menschen in Wallenhorst möchten keinen derart
überdimensionierten Gewerbebau-Koloss im Zentrum.“
Ein großes „Plus“ ist nach wie vor das Bürger-Echo, das der Bürgerverein Wallenhorst seit über 40 Jahren herausgibt. Das Bürger-Echo erreicht alle zwei Wochen die Haushalte im Gemeindegebiet und
im benachbarten Pye. Es wird von den Lesern als parteipolitisch unabhängiges Informationsblatt geschätzt, das stets das Wohl der Gemeinde im Blick hat. Die Vereine, Verbände, Institutionen und
auch die Gewerbetreibenden haben hier die Möglichkeit, über ihre Aktivitäten zu berichten. Nicht zuletzt sorge die Redaktion dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger einen zugleich fairen und
kritischen Einblick in das kommunalpolitische Geschehen der Gemeinde bekommen.
„Wir sind gut aufgestellt und blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Der Einsatz lohnt sich für Wallenhorst und macht uns Spaß“, betonte Karl-Heinz Bergmann, aber auch neue Mitglieder aus allen
Ortsteilen und Altersstufen seinen zur Mitarbeit im Bürgerverein Wallenhorst jederzeit willkommen. Der große Schlussbeifall zeigte, dass dies auch die anwesenden Mitglieder so sehen.
Kunst, die Emotionen weckt.
Über 250 Besucher konnten sich am 25. und 26. März 2017 davon überzeugen, wie vielfältig Gerhard Hawighorst war.
Unterstützt wurde dies mit einer schönen Eröffnungsrede von Heinrich Langener und weiteren Wegbegleitern von Gerhard Hawighorst, die zu einigen Werken ihr Insider-wissen beitragen konnten.
Gerade für die jüngeren Besucher waren dies natürlich wertvolle Informationen und dazu eine schöne Stimmung und toller Gedankenaustausch zwischen den Generationen.
Wunderschöne Gemälde, Malereien auf verschiedenen Materialien, Skizzen, Grafiken und vieles vieles mehr wurden in wochenlanger Vorbereitung von Ulrike Gärtner (Bürgerverein Wallenhorst) bei den Besitzern eingesammelt und behutsam für die zwei Ausstellungstage vorbereitet.
Wieder einmal eine tolle Veranstaltung, die ehrenamtlich auf die Beine gestellt wurde.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben!
Mehr dazu können Sie im Bürger-Echo vom 12. April 2017 lesen und gerne die Bildergalerie besuchen.
Am Freitag, den 27. Februar 2017 wurde wieder aufgetischt. So konnten die Gäste im festlich dekorierten Saal des Hotel Lingemann den leckeren Grünkohl genießen und schon einmal rätseln wer die neue Grünkohlmajestät von Wallenhorst wird.
Zuvor verabschiedete sich aber noch Maria Hartelt aus ihrem Amt der 41. Grünkohlmajestät mit einer Rede und einem Musikbeitrag ihres Chores „A-CHOR-D“ und bewies: „Singen macht Spaß“!
Anschließend unterhielt Heini Schawe das Grünkohlvolk und brachte den Saal in Stimmung. Sein „trockener“ humorvoller Redebeitrag hätte noch Stunden so weitergehen können – gerade seine Worte über die Wallenhorster Politik führten zu tosenem Beifall.
Diesen kassierte auch der Männerchor Lechtingen unter der Leitung von Markus Doering. Es war wieder ein Genuss dem charmanten Chor zuzuhören.
Aber dann folgte endlich die Benennung der 42. Grünkohlmajestät. Der Geschäftsführer des Bürgervereins Karl-Heinz Bergmann ließ die Gäste wieder ein bisschen zappeln und in seiner Ansprache etwas rätseln. Doch dann ahnten es schon viele wer das neue Amt antreten würde.
Es stand fest – Bernd Seeger, Gastronom aus Rulle, wurde neuer Grünkohlkönig und hielt vor seinem Grünkohlvolk eine Rede der besonderen Art. Direkt und ohne ein „Blatt vor dem Mund“ ging er auch auf politische Themen ein – natürlich mit der Bitte dies mit Humor zu nehmen.
So neigte sich langsam der offizielle Teil der Veranstaltung dem Ende entgegegen und ließ den Gästen noch Zeit für nette Gespräche in geselliger Runde. Gesprächsstoff gab es sicher genug.
Mehr zu der Wallenhorster Mahlzeit können Sie am 15. Februar im Bürger-Echo lesen.
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