Wir schreiben, was ist

Die Bürger-Echo-Redaktion berichtet...

Schreiben, was ist: Redakteure lernen schon während ihrer Volontärsausbildung, dass diese kurze Formel die entscheidende Leitlinie für guten seriösen Journalismus ist. Unabhängig davon, ob über eine Teckelschau, ein Schützenfest oder auch eine kontrovers verlaufene Gemeinderatssitzung berichtet wird, muss immer im Fokus stehen, dass die in der Zeitung oder anderen Medien veröffentlichten Ereignisse angemessen und wahrheitsgemäß wiedergegeben werden. Dass dies ohne Einschränkungen auch für den Redakteur Klaus Hilkmann und den Bürgerverein Wallenhorst als Herausgeber des Bürger-Echos gilt, ist für uns eine Selbstverständlichkeit.

Die von der Redaktion selbst erstellten Berichte können Leser des Bürger-Echos daran erkennen, dass sie am Ende des Textes mit dem Namenskürzel (H.) gekennzeichnet sind. Der Autor blickt auf über 30 Jahre Erfahrung als Redakteur zurück. Vor seiner Tätigkeit für das Bürger-Echo hat er viele Jahre für die Neue Osnabrücker Zeitung gearbeitet – schon damals unter anderem zuständig für die Gemeinde Wallenhorst. Als inzwischen freier Journalist aus Überzeugung ist der Redakteur des Bürger-Echos regelmäßig auch Mitarbeiter mehrerer regionaler und überregionaler Print- und TV-Medien – von Focus bis TAZ und Report.  

Bei der Berichterstattung im Bürger-Echo ist im Einvernehmen mit dem Herausgeber immer eine Vorgabe entscheidend: Wie der Name schon sagt stehen immer die Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt. Das Bürger-Echo ist für die Wallenhorster Vereine, Verbände und andere ehrenamtliche Initiativen eine gute Möglichkeit, alle Einwohner der Gemeinde in einem angemessenen Umfang kostenlos über ihre Aktivitäten zu informieren. Das gilt übrigens auch für die Parteien und die Gemeindeverwaltung, die dieses Angebot auch gerne und umfangreich wahrnehmen, wie zum Beispiel in der aktuellen Ausgabe nachzulesen ist.

Das Bürger-Echo erreicht fast alle Haushalte im Gemeindegebiet und benachbarten Pye und wird auch von der regionalen Geschäftswelt als wichtiger Werbepartner geschätzt. Eigene redaktionelle Berichte werden stets in enger Absprache mit dem Herausgeber veröffentlicht, wobei es nicht selten auch einmal zu einer „kritischen Rücksprache“ mit dem Redakteur kommt. Zahlreiche Rückmeldungen der Bürger zeigen, dass wir mit dieser Praxis richtig liegen. Das Bürger-Echo genießt seit mehr als 50 Jahren als „die Wallenhorster Zeitung“ und auch „Sprachrohr der Bürger“ großes Ansehen in der Bevölkerung. „Das stand im Bürger-Echo“ steht häufig am Anfang einer Diskussion über Ereignisse innerhalb des Gemeindegebiets. Dass dies gerade bei der Berichterstattung über aktuelle Beschlüsse des Gemeinderats nicht allen Akteuren der politischen Parteien und der Gemeindeverwaltung gefällt, liegt in der Natur der Sache – gehört zugleich zu einer fundierten, wie mitunter kritischen Aufarbeitung örtlicher Ereignisse.

Die aktuelle Diskussion um den Grundstückskauf für einen neuen Kindergarten in Hollage ist hier ein gutes Beispiel. Dem Bürger-Echo kommt es auch dabei in erster Linie auf Fakten und Transparenz an. Um dem Leser einen Einblick zu geben, auf welcher Grundlage die dazu veröffentlichten Berichte entstanden sind, möchten wir im Folgenden einen kleinen – keineswegs vollständigen – Überblick dazu geben:   

Ins Rollen kam die Berichterstattung in Folge einer Auseinandersetzung zwischen Bürgermeister Otto Steinkamp und den Ratsherren Rüdiger Schulz (Die Grünen) sowie Clemens Lammerskitten (CDU) in der Ratssitzung vom 7. März 2024. In der öffentlichen Sitzung hatten die genannten Ratsmitglieder heftigen Unmut über das Verfahren geäußert, mit dem eine gut 25.000 Quadratmeter große Fläche erworben werden sollte (das Bürger-Echo berichtete).

In Gesprächen mit verschiedenen Ratsmitgliedern bzw. mittels Anfragen an den Bürgermeister zeigte sich später, dass die Akteure auf ihren Positionen beharrten. Der Bürgermeister und die SPD-Fraktion kritisierten in öffentlichen Stellungnahmen vor allem, dass in Folge der Berichterstattung ein Kungeleiverdacht entstanden sei. Rüdiger Schulz und Clemens Lammerskitten verwahrten sich wiederum dagegen und betonten im Bürger-Echo, der Bürgermeister habe es durch sein Handeln selbst zu verantworten, dass dieser Eindruck entstanden ist.

(Siehe auch vorhergehende Berichte zu diesem Thema.)

Wie es sich für eine seriöse Berichterstattung gehört, wurden alle im Bürger-Echo veröffentlichten  Äußerungen zu diesem Thema von den jeweiligen Akteuren ausdrücklich autorisiert bzw. liegen der Redaktion in schriftlicher Form vor. Dazu kommen Unterlagen, die von der Gemeindeverwaltung selbst verfasst wurden und die zum Teil öffentlich einsehbar sind. Diese wurden im Rahmen der Recherche gefunden oder dem Bürger-Echo mit Angabe der dazu gehörenden Quellen zugetragen. Sicher ist: Wie es der Leser vom Bürger-Echo gewohnt ist, entsprechen die zu diesem Thema veröffentlichten Inhalte immer dem, was wirklich ist – und nichts anderes.

Nach dem Grundsatz „Fakten, Fakten, Fakten“ wird das Bürger-Echo Sie auch in Zukunft weiter informieren. 

(H.)


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